Auch die SVP liebäugelt mit dieser Idee. Die Partei hat in den Kantonen Basel-Stadt und St. Gallen entsprechende Vorstösse eingereicht. «Wir haben Ausgaben im Asylbereich, die nicht richtig sind. Es wird Geld heimgeschickt, es geht teils an Schlepperbanden, teilweise wird es ausgegeben für Dinge, die es nicht braucht», sagt Walter Gartmann, der die Motion in St. Gallen mitinitiiert hat. «Mit einer Karte kann der Asylant in seiner Nähe einfach einkaufen gehen.»